Gelebt, Erlebt, Überlebt.
Ich empfehle die Autobiografie der Holocaust-Überlebenden Gertrude Pressburger zu lesen. Wir dürfen niemals vergessen, niemals aufhören über die Shoa zu sprechen, zu erinnern und zu ermahnen! Wissen über das Geschehene verschafft Bewusstsein. Es liegt an uns. Gerade jetzt.
“Ich empfinde keinen Hass auf Menschen wie sie. Hass ist ein Gefühl, dass ich nicht kenne. Auch das Bedürfnis nach Rache an den Mördern meiner Familie habe ich nie verspürt. Was ich fühle, ist Verachtung. Ich kann den Nazis nicht verzeihen, was sie getan haben. Ich verachte jene Masse an Menschen, die Hitler 1938 jubelnd in Empfang genommen haben.”
“I do not hate people like them, hate is a feeling that I do not know, I have never felt the need for revenge on my family’s murderers. What I feel, is contempt. I can not forgive, the Nazis for what they did. I despise the mass of people who received Hitler in 1938 with rejoicing.”
“No odio a las personas como ellos, el odio es un sentimiento que no sé, nunca sentí la necesidad de vengarme de los asesinos de mi familia. Lo que siento, es desprecio. No puedo perdonar a los nazis por lo que hicieron. Desprecio a la masa de personas que recibieron a Hitler en 1938 en regocijo.”
-Gertrude Pressburger-